Die Mosaiktiere vereinen meine Hobbys: Pflanzen, Tiere und das Kunsthandwerk.
Ein Teil des Mosaiktiers ist eine natürlich gewachsene Pflanze, ein Baum, Strauch oder Busch. Der andere Teil ist die künstlerische Ergänzung zu einem ganzen Tier. Diese ist aus Glasmosaik, Styropor, Stahlgestellen und Beton gearbeitet und das Ganze soll den Betrachtern ein Schmunzeln entlocken.
Die Stahlarbeiten an den Tieren werden von Othmar Fischer, Hüttwilen, ausgeführt. Die Natur tut das Uebrige. Das Tier trotzt Schnee und Regen, drum bieten sich winterharte Pflanzen eher an als Solche, welches ihr Blätterkleid im Winter verlieren - oder dann überwintert das ganze Tier drinnen und hält statt ca. 10 dann 20 Jahre. Das Witzige an dieser Gartenkunst ist das Veränderbare: Durch den natürlichen Wachstumsprozess wird z.B. ein Igel irgendwann zum Stachelschwein, die kleine Maus zur fetten Ratte....
Bisherige Ausstellungen:
2016 Tage des offenen Ateliers in Dettighofen
2017 Der Stadtgarten Frauenfeld
2018 Die Jubiläumsgärten von Pfyn
2019 Tage des offenen Ateliers in Dettighofen
2019 Bischofszeller Rosenwoche
2019 Parkanlage Schloss Wellenberg
Einige Tiere sind bleibend ausgewandert: Die Mäuse (Fréderic und Ferdinand) (2016)und zwei Schmetterlinge -Peter, der Monarch und Maria, der Bläuling- (2017) nach Frauenfeld, Vogel Strauss, Johann junior und Johann senior (2018) nach Pfyn, die Reiher, Porgy und Bess, (2016), die Igelkinder (Rechi, Stechi, Hecki und Stecki) nach St.Gallen,(2019) Igel Mecki und Brecki nach Weinfelden (2019), der Glückskäfer nach Hörstetten (2019)und der Goldkäfer nach Homburg (2018). Die Kaiserpinguine, Napoléon und Joséphine fanden eine neue Heimat in Benglen (2019) und Kong, der goldene Schmetterling flog nach Diepoldsau (2020). Kurze Zeit später kroch die Schnecke Kochlea nach Siegershausen (2020).
Tiere in aktuellen Ausstellungen oder im eigenen Garten:
mit Othmar Fischer, dem Mann für tierische Stabilität und Beni Bischof, dem Direktor der Rosenwoche Bischofszell
Musik, Du Mächtige,
vor Dir entschwindet
der armen Sprache ausdrucksvollstes Wort.
Wozu auch sagen
was das Herz empfindet,
tönt doch in Dir
die ganze Seele fort.